Damit dein Arduino UNO seine Arbeit aufnehmen kann, benötigt er vor allem eines: Strom. Hierbei hast du mehrere Möglichkeiten, ihn mit Strom zu versorgen.
Über ein USB-Kabel
Am häufigsten wirst du ihn von deinem Computer aus über ein USB-Kabel mit Strom versorgen. Da du deine Programme ebenfalls per USB an den Arduino überträgst, ist das die einfachste und eine naheliegende Möglichkeit. Hiermit versorgst du deinen Microcontroller mit 5 Volt.
Achte darauf, dass du ein USB-Kabel verwendest, das auch Daten übertragen kann. Eine häufige Fehlerquelle für fehlgeschlagene Programm-Uploads sind tatsächlich Kabel, die nur Strom leiten – aber keine Daten.
Mit einer 9V-Batterie
Früher oder später wirst du Projekte bauen, die du gerne unabhängig von deinem Computer betreiben möchtest. Da dein Arduino UNO den Computer nicht mehr braucht, sobald das Programm auf ihm gespeichert ist, kannst du auch eine andere Stromquelle verwenden.
Hierfür hat der Arduino UNO noch einen weiteren Eingang für eine 9-Volt-Batterie. Alles was du benötigst, ist also eine Batterie und ein passendes Kabel. Dieses findest du in den meisten Starter Kits oder für ein paar Cent im Handel.
Noch ein Hinweis: Als mobile Stromquelle kann dir natürlich auch eine Powerbank dienen. Hiebeir würde dann wiederum das USB-Kabel zum Einsatz kommen.
Nur das Breadboard mit STrom versorgen
Du hast auch die Möglichkeit, eine elektrische Schaltung auf deinem Breadboard ohne den Arduino zu betreiben. Hierfür kannst du einen Adapter verwenden, den du einfach auf dein Breadboard steckst und entweder per USB oder mit einer 9V-Batterie mit Strom versorgst.
Mit diesem Adapter versorgst du die Stromleisten an den beiden Außenseiten des Breadboards mit Strom. Mit den Steck-Jumpern auf dem Adapter kannst du sogar zwischen 5V und 3,3V umschalten und damit Bauteile individuell mit Strom versorgen.
Mehr über das Breadboard und seine Funktionsweise erfährst du übrigens in einer späteren Lektion.